Publikationen

Dr. Michael Harz und sein Team verfassen regelmäßig Publikationen zu relevanten Themen aus der Gutachterpraxis, wie beispielsweise Insolvenzdelikte, Unternehmensbewertung, Betrug & Untreue, Verdienstausfall & Betriebsunterbrechung. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl unserer Publikationen:

Publikationen zu betriebswirtschaftlichen Sachverhalten wie Unternehmensbewertung, Insolvenzanalyse und Überschuldung.

Aufsätze

Dipl.-Bw. Sandra Comtesse

– November 2022 –


Beurteilung der drohenden Zahlungsunfähigkeit anhand eines praktischen Beispiels
Dr. Michael Harz / Dipl.-Bw. Sandra Comtesse / Dipl.-Bw. Günther Conrad

– Dezember 2019 –

Nachdem wir uns im ersten Teil mit den wesentlichen Aspekten im Kontext der Prüfung einer drohenden Zahlungsunfähigkeit auseinander gesetzt haben, werden in diesem Beitrag anhand von Beispielen die Schwierigkeiten herausgestellt, mit denen die Erstellung einer Finanzplanung zur Prüfung der drohenden Zahlungsunfähigkeit verbunden ist.

Dabei werden die Unterschiede zwischen einer in die Zukunft gerichteten Finanzplanung aus heutiger Sicht und einer im Nachhinein erstellten Finanzplanung veranschaulicht, bei der eine Betrachtung aus ex-ante Sicht zugrunde gelegt werden soll.


Drohende Zahlungsunfähigkeit – Prüfungsmethodik in der gutachterlichen Praxis
Dr. Michael Harz / Dipl.-Bw. Sandra Comtesse / Dipl.-Bw. Günther Conrad

– Juli 2019 –

Die Prüfung der drohenden Zahlungsunfähigkeit gehört in Ermittlungs-, Straf- und Zivilverfahren neben der Prüfung der eingetretenen Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung zu den Fragestellungen, die von Sachverständigen zu bearbeiten und zu beantworten sind.

In diesem Aufsatz beschäftigen wir uns mit den wesentlichen Aspekten im Kontext der drohenden Zahlungsunfähigkeit und den im Rahmen der Feststellung zu berücksichtigenden Zahlungsmittel und Zahlungspflichten.


Feststellung der Zahlungsunfähigkeit: Aktuelle Entwicklungen zur Berücksichtigung der Passiva II (Stichwort „Bugwelle“)
Dr. Michael Harz / Dipl.-Bw. Günther Conrad / Dipl.-Bw. Martina Bornmann

– Mai 2018 –

Mit seinem Urteil vom 19.12.2017 schafft der BGH (II. Zivilsenat; II ZR 88/16) Klarheit in der bisher strittigen Frage, ob im Rahmen einer Zahlungsunfähigkeitsprüfung auch die sogenannten Passiva II im Finanzplan zu berücksichtigen sind oder nicht.

– Eine Würdigung des Urteils aus betriebswirtschaftlicher Sicht –


Der täuschungsbedingte Vermögensschaden – Die Ermittlung des sogenannten Gefährdungsschadens in der wirtschaftsforensischen Praxis
Dr. Michael Harz / Dipl.-Kfm. Klaus Wagner / Dipl.-Betrw. Audrey Meiers

– Mai 2016 –

Im vorliegenden Aufsatz wird auf Grundlage der Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 23.06.2010 und 07.12.2011 anhand eines Beispiels aus der wirtschaftsforensischen Praxis gezeigt, wie der Gefährdungsschaden konkret ermittelt bzw. berechnet werden kann.


Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung
Dr. Michael Harz / Dipl.-Bw. Martina Bornmann/ Dipl.-Bw. Günther Conrad/ Tobias Ecker, M.A.

– Mai 2015 –

Der vorliegende Beitrag beleuchtet aus Perspektive der wirtschaftsforensischen Praxis die wesentlichen Grundlagen im Hinblick auf die Insolvenzantragsgründe der Zahlungsunfähigkeit, der drohenden Zahlungsunfähigkeit und der Überschuldung, die jeweilige methodische Vorgehensweise zur Feststellung der Insolvenzantragsgründe sowie ausgewählte Problemstellungen.


Die Fortführungsprognose als wesentlicher Bestandteil der Überschuldungsprüfung
Dr. Michael Harz / Dipl.-Bw. Günther Conrad/ Tobias Ecker, M.A.

– September 2014 –

Nach der am 09.11.2012 vom deutschen Bundestag beschlossenen Gesetzesänderung des § 19 Abs. 2 Satz 1 InsO wird die Überschuldungsprüfung maßgeblich von der zu erstellenden Fortführungsprognose bestimmt, die gerade aus diesem Grund einer detaillierten und sorgfältigen Erstellung bedarf.

Im vorliegenden Aufsatz setzen wir uns mit der Bedeutung und der inhaltlichen Gestaltung einer Fortführungsprognose im Rahmen der Prüfung des möglichen Vorliegens einer Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne auseinander.


Die Insolvenzdelikte des StGB in der gutachterlichen Praxis – Teil II
Dr. Michael Harz / Dipl.-Bw. Sandra Angel/ Dipl.-Bw. Günther Conrad/ Ass. jur. Jérôme Massek, D.J.C.E.

– Februar 2014 –

Während die Autoren im Rahmen des ersten Teils unserer Aufsatzreihe zu den Insolvenzstraftaten schwerpunktmäßig auf einzelne praxisrelevante Tatbestände der Bankrottstraftaten nach dem StGB eingegangen sind, werden im vorliegenden zweiten Teil die Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung als die strafrechtlich relevanten Voraussetzungen der Insolvenzreife aufgegriffen und im Zusammenhang mit ausgewählten Beispielen aus der Gutachterpraxis dargestellt.


Die Insolvenzdelikte des StGB in der gutachterlichen Praxis – Teil I
Dr. Michael Harz / Dipl.-Bw. Sandra Comtesse / Ass. jur. Jérôme Massek, D.J.C.E.

– November 2013 –

Das Strafgesetzbuch sieht eine feingliedrige Ausdifferenzierung unterschiedlicher Delikte (wie Vermögensverschiebungen, Buchführungs- und Bilanzdelikte) vor, die als Insolvenzdelikte in den §§ 283 bis 283d StGB geregelt werden. Anhand der nachfolgenden Ausführungen sowie ausgewählter Fallbeispiele aus der gutachterlichen Praxis soll aufgezeigt werden, dass eine nähere Auseinandersetzung mit ausgewählten Tatbeständen – unter Zuhilfenahme betriebswirtschaftlicher Instrumentarien – mögliche Wege zur strafrechtlich relevanten Sachverhaltsrekonstruktion und – aufklärung aufzeigen kann.


Der entgangene Gewinn – Teil II
Dr. Michael Harz / Dipl.-Kfm. Hartmut Dahmen / Dipl.-Bw. Martina Bornmann

– Februar 2013 –

Der nun vorgelegte zweite Teil zum Thema „Entgangener Gewinn“ widmet sich im ersten Abschnitt der Relevanz steuerlicher Aspekte bei der Ermittlung des entgangenen Gewinns. Neben einer Einführung in die Thematik werden anhand allgemein verständlicher Beispiele die Effekte aus der Berücksichtigung steuerlicher Belastungen auf entgangene Gewinne und Schadenersatzzahlungen aufgezeigt.

Im zweiten Abschnitt beschäftigen sich die Autoren mit dem Einfluss von wirtschaftlichen und unternehmensspezifischen Trends bei der Ermittlung des entgangenen Gewinns, der anhand von Beispielen aus der gutachterlichen Praxis verdeutlicht wird.


Der entgangene Gewinn – Teil I
Dr. Michael Harz / Dipl.-Kfm. Hartmut Dahmen / Dipl.-Bw. Martina Bornmann

– Juni 2012 –

Die Michael Harz Projure GmbH hat in ihrer über 30-jährigen Praxis als betriebswirtschaftliche Sachverständige zahlreiche Gutachten zum Thema „Entgangener Gewinn“ erstellt und möchte mit dem vorgelegten Aufsatz aus ihrer Erfahrung einen praxisorientierten Diskussionsbeitrag zur Ermittlung von Schadenshöhen im Spannungsfeld zwischen Schätzung und Einzelnachweis leisten.

Dabei wird einleitend auf die theoretischen Grundlagen eingegangen um dann anhand von Beispielen die Möglichkeiten und Grenzen der Schadensermittlung in der gutachterlichen Praxis aufzuzeigen.


Fortführungsprognose und Insolvenzfrüherkennung
Dr. Michael Harz / Dipl.-Bw. Günther Conrad / Dipl.-Bw. Audrey Meiers

– Oktober 2011 –

Der Tatbestand der Überschuldung stellt bei juristischen Personen (§ 19 Abs. 1 InsO) sowie Personenhandelsgesellschaften, bei denen es keinen persönlich haftenden Gesellschafter gibt (§ 19 Abs. 3 InsO), einen Insolvenzgrund dar.

Aufgrund der Neuregelung des § 19 InsO kann eine mögliche Überschuldung mit einer positiven Fortführungsprognose widerlegt werden.

Der vorliegende Aufsatz setzt sich mit den sich daraus resultierenden Anforderungen an die Erstellung und Prüfung von Fortführungsprognosen auseinander und verdeutlicht die Vorgehensweise anhand eines Praxisbeispiels.


Prüfung und Aufdeckung von Buchführungs- und Bilanzmanipulationen
Dr. Michael Harz

– April 2011 –

Auch wenn die forensische Prüfung von Buchführungs- und Bilanzmanipulationen auf den ersten Blick ein eher wenig spannendes Thema zu sein scheint, zeigen die Bilanzskandale von Enron in den USA oder FlowTex in Deutschland, dass diesen Täuschungsversuchen nach wie vor große Bedeutung beigemessen werden muss.

Solche spektakulären Fälle sind nur die Spitze des Eisbergs und nahezu jede wirtschaftskriminelle Handlung findet ihren Niederschlag in den Bilanzen und in der Buchführung eines Unternehmens.

In diesem Aufsatz werden typische Manipulationen anhand von Beispielen aus der forensischen Gutachterpraxis dargestellt.


Unternehmensbewertung
Dr. Michael Harz / Dipl.-Kfm. Klaus Wagner / Dr.-Ing. Mathias Bauer

– Oktober 2011 –

Im Gegensatz zu aktuellen Bewertungen, z.B. wegen des bevorstehenden Kaufs oder Verkaufs eines Unternehmens, liegen in der wirtschaftsforensischen Praxis die Bewertungsstichtage meist Jahre zurück. Das Kernproblem bilden dabei die Einhaltung der Stichtagsproblematik und die fehlenden bzw. nicht mehr zu beschaffenden Unterlagen, insbesondere Planungsunterlagen.

Zunächst werden die theoretischen und methodischen Grundlagen der Unternehmensbewertung beschrieben. Anhand eines praktischen Beispiels aus der Lebensmittelindustrie wird dann die Durchführung einer Ertragswertberechnung eines mittelständigen Unternehmens dargestellt.


Computerforensik 
Dr. Michael Harz / Dr.-Ing. Mathias Bauer / Dipl.-Bw. Jürgen Obermayr

– November 2010 –

Neben der Sicherung und Auswertung oftmals großer Datenmengen beschäftigt sich die Computerforensik auch mit dem Nachweis von Datendiebstählen sowie dem Nachweis und der Abwehr von Schadsoftware. Der vorliegende Aufsatz zeigt auf, wie mit Hilfe einer speziellen Software die umfangreiche Buchhaltung einer Firma analysiert und Hinweise auf Manipulationen im Bereich des Zahlungsverkehrs gegeben werden konnten.


Unternehmenskrisen und Unternehmenspleiten: Was müssen Aufsichtsräte verantworten?
Dr. Michael Harz / Dipl.-Kfm. Klaus Wagner / Dipl.-Bw. Martina Bornmann

– März 2010 –

Der Aufsatz beschäftigt sich zunächst mit der Zusammensetzung des Aufsichtsrats und den bestehenden Anforderungen an den Aufsichtsrat. Die sich aus der Rechtsgrundlage (§§ 95 bis 116 AktG) ergebenden Aufgaben, Befugnisse und Risiken des Aufsichtsrats werden dargestellt und gewürdigt.

Im Anschluss wird anhand eines anonymisierten Fallbeispiels aus der Gutachterpraxis gezeigt, wie die Versäumnisse und Pflichtverletzungen von Aufsichtsräten geprüft werden können. Abschließend wird eine Checkliste vorgestellt, die als Leitfaden zur Prüfung von Pflichtverletzungen von Aufsichtsräten verwendet werden kann.


Vermögensverschiebungen und Unterschlagung
Dr. Michael Harz

– August 2007 –

Dr. Michael Harz ist seit 1981 als forensischer Wirtschaftsgutachter und betriebswirtschaftlicher Sachverständiger bundesweit tätig. Die Schwerpunkte bei der Gutachtenerstellung liegen in der Feststellung von Insolvenzdelikten sowie der Aufdeckung von Betrugs- und Untreuehandlungen. Im vorliegenden Aufsatz werden Beispiele aus der gutachterlichen Praxis im Zusammenhang mit der Prüfung von Vermögensverschiebungen und Unterschlagungen aufgezeigt.


Fachbücher

Mit Compliance Wirtschaftskriminalität vermeiden:
Risikoprävention, Früherkennung, Fallbeispiele 

Dr. Michael Harz / OStA Raimund Weyand / Prof. Dr. Julius Reiter / Olaf Methner / OStA Daniel Noa, unter Mitarbeit von Ass. jur. Jérôme Massek, D.J.C.E.

Harz / Noa / Weyand: Mit Compliance Wirtschaftskriminalität vermeiden - Risikoprävention, Früherkennung, Fallbeispiele Unternehmen risikoorientiert und regelkonform führen. Dies gelingt durch ein wirksames Compliance Management. Das Buch macht deutlich, welche Verstöße häufig vorkommen: Von Missachtungen des Arbeitsschutzes über Insolvenzverschleppung und Bilanzmanipulationen bis zu Steuer- und Umweltdelikten. Anschaulich erläutern die Autoren Methoden der Aufdeckung und zeigen, wie gerade auch mittelständische Unternehmen durch Prävention und Früherkennung Risiken vorbeugen können. Mit wertvollen Hilfestellungen für die Umsetzung in der Praxis.

ISBN: 978-3-7910-2954-2

Inhaltsverzeichnis 

Leseprobe

Sanierungs-Management: Unternehmen aus der Krise führen

Dr. Michael Harz / Heinz-Günther Hub / Prof. Dr. Eberhard Schlarb

Dr. Michael Harz / Heinz-Günther Hub / Prof. Dr. Eberhard Schlarb: Sanierungs-Management - Unternehmen aus der Krise führenWege aus der Unternehmenskrise. Wer sich rechtzeitig die richtigen Strategien, Methoden und Taktiken zu Nutze macht, kann drohenden Insolvenzen in vielen Fällen entgegensteuern. Welche betriebswirtschaftlichen, juristischen und steuerlichen Gesichtspunkte gilt es zu berücksichtigen? Auskünfte geben die Autoren und beleuchten Themen, wie z.B. Haftung, Finanzierung, Controlling, Betriebsübergang und steuerliche Entlastung. Viele Beispiele, Tabellen und eine Checkliste helfen in der Sanierungspraxis.

ISBN: 978-3-87881-184-8
3., aktualisierte und erheblich erweiterte Auflage

Inhaltsverzeichnis 

Leseprobe

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